Gesetze zu medizinischem Marihuana in den VAE

Da die globale Perspektive auf medizinisches Marihuana entwickelt sichDie Vereinigten Arabischen Emirate verfolgen eine strenge Haltung gegenüber Cannabis-bezogenen Substanzen. AK-BefürworterWir verstehen die Komplexität dieses sensiblen Themas und bieten kompetente Rechtsberatung für diejenigen, denen Anklagen im Zusammenhang mit medizinisches Marihuana in den Emiraten Abu Dhabi und Dubai.

In den VAE gibt es keinen Unterschied zwischen der Freizeit- und medizinischen Verwendung von Cannabis. Der Besitz, Konsum und die Verteilung von Marihuana in jeglicher Form ist streng verboten. Dies gilt auch für CBD-Öl und andere Cannabisprodukte, selbst wenn sie von einem Arzt in einem anderen Land verschrieben wurden.

Reale Szenarien und Risikofaktoren

In den VAE geht es bei medizinischen Marihuanafällen typischerweise um:

  • Medizintouristen bringen unwissentlich verschreibungspflichtige Medikamente mit THC mit
  • Patienten mit chronischen Erkrankungen, die nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten suchen
  • Touristen sind sich der örtlichen Gesetze zum Transport von CBD-Produkten nicht bewusst
  • Personen mit Spuren von Drogen im Körper aufgrund legalen Konsums im Ausland
  • Patienten, die versuchen, CBD-Produkte aus medizinischen Gründen zu importieren
  • Angehörige der Gesundheitsberufe an nicht genehmigter Forschung beteiligt
  • Reisende sind sich der Null-Toleranz-Politik der VAE nicht bewusst
  • Expatriates sind an mildere Gesetze in ihren Heimatländern gewöhnt
medizinische Marihuana-Gesetze

Aktueller rechtlicher Rahmen

Gemäß dem Bundesgesetz Nr. 14 von 1995 und seinen nachfolgenden Änderungen Besitz von Marihuana und alle aus Cannabis gewonnenen Produkte sind in den VAE streng verboten. Das Gesetz macht keinen Unterschied zwischen medizinischem und Freizeitgebrauch.

Statistische Erkenntnisse: Im Jahr 2023 meldete die Polizei von Dubai einen Anstieg der drogenbedingten Festnahmen um 23 %, wobei cannabisbezogene Fälle offiziellen Aufzeichnungen zufolge etwa 18 % aller Drogenbeschlagnahmungen ausmachten.

Oberst Khalid bin Muwaiza, Leiter der Anti-Drogen-Abteilung der Polizei von Dubai, erklärte: „Die VAE verfolgen einen Null-Toleranz-Ansatz gegenüber allen Rauschmitteln, auch solchen, die für medizinische Zwecke bestimmt sind. Unsere Priorität ist der Schutz unserer Gesellschaft vor jeglicher Form von Drogenmissbrauch.“

Wichtige gesetzliche Bestimmungen

  • Artikel 6 des Bundesgesetzes Nr. 14: Verbot des Besitzes von Betäubungsmitteln
  • Artikel 7: Kriminalisiert Transport und Einfuhr
  • Artikel 11: Listet Einrichtungen auf, die zum Umgang mit solchen Substanzen autorisiert sind, darunter staatliche Stellen und zugelassene Krankenhäuser.
  • Artikel 39: Befasst sich mit Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten
  • Artikel 43: Deckt die Abschiebungsvoraussetzungen für Ausländer ab
  • Artikel 58: Beschreibt zusätzliche Maßnahmen für Wiederholungstäter, einschließlich Wohnsitzbeschränkungen.
  • Artikel 96: Befasst sich mit dem Import von Produkten, die Spuren von kontrollierten Substanzen enthalten.

Haltung des Strafrechtssystems der VAE

Das Strafrechtssystem der VAE kategorisiert medizinisches Marihuana unter kontrollierte Substanzen, wobei die strikte Durchsetzung unabhängig von der beabsichtigten Verwendung aufrechterhalten wird. Das System legt den Schwerpunkt auf Prävention und Abschreckung und bietet Rehabilitationsprogramme für Suchtkranke an.

Strafen und Bestrafungen für medizinisches Marihuana

Die Vereinigten Arabischen Emirate verhängen strenge Strafen für Straftaten im Zusammenhang mit medizinischem Marihuana. Diese Strafen können je nach Art und Schwere des Vergehens variieren:

  1. Besitz von medizinischem Marihuana
    • Ersttäter müssen mit einer Freiheitsstrafe von mindestens 4 Jahren rechnen
    • Geldstrafen zwischen 10,000 und 50,000 AED
    • Abschiebung für Ausländer nach Verbüßung der Strafe
  2. Handel oder Vertrieb von medizinischem Marihuana
    • Strafen können lebenslange Haft sein
    • Geldstrafen bis zu 200,000 AED
    • Todesstrafe in extremen Fällen mit großen Mengen oder wiederholten Straftaten
  3. Anbau von Cannabispflanzen
    • Freiheitsstrafe von mindestens 7 Jahren
    • Geldstrafen bis zu 100,000 AED
  4. Besitz von Drogenutensilien
    • Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr
    • Geldstrafen bis zu 5,000 AED
Strafen Strafen für medizinisches Marihuana

Verteidigungsstrategien in Fällen im Zusammenhang mit medizinischem Marihuana

Erfahrene Anwaltsteams konzentrieren sich häufig auf:

  1. Nachweis mangelnden Wissens über das Vorhandensein von Substanzen
  2. Dokumentation der medizinischen Notwendigkeit aus dem Heimatland
  3. Herausforderungen bei der Aufbewahrungskette im Beweismittelhandling
  4. Technische Rechtsverfahren und ordnungsgemäße Verhaftungsprotokolle

Jüngste Entwicklungen

Aktuelle Nachrichten

  1. Gerichte in Dubai führten im Januar 2024 neue Schnellverfahren für Fälle geringfügigen Drogenbesitzes ein
  2. Die Vereinigten Arabischen Emirate kündigten verstärkte Kontrollmaßnahmen an allen Einreisehäfen an, die sich insbesondere auf medizinische Produkte beziehen.

Aktuelle Gesetzesänderungen

Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate hat:

  • Verstärkte Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen
  • Verbesserte Rehabilitationsprogramme
  • Aktualisierte Testverfahren für Drogenscreening am Arbeitsplatz
  • Modifizierte Strafen für Ersttäter

Fallstudie: Erfolgreiche Verteidigungsstrategie

Namen aus Datenschutzgründen geändert

Sarah M., eine europäische Expatriate mit Wohnsitz in Dubai Marina, wurde angeklagt, nachdem der Zoll CBD-Öl in ihrem Gepäck entdeckt hatte. Das Verteidigungsteam argumentierte erfolgreich, dass:

  1. Das Produkt wurde in ihrem Heimatland legal verschrieben
  2. Sie hatte keine kriminelle Absicht
  3. Sie kooperierte sofort mit den Behörden
  4. Dokumentation belegt die medizinische Notwendigkeit

Dank kompetenter Rechtsvertretung endete der Fall mit einer Bewährungsstrafe mit verpflichtender Beratung anstelle einer Gefängnisstrafe.

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